Alltagsgegenst?nde bei einer Bedrohung oder einem ?berfall einzusetzen, um sich zu verteidigen ist ja nicht neu und grunds?tzlich auch eine gute Idee. In der Realit?t scheitert es aber oft daran, dass potentielle Gegenst?nde mit denen man sich wehren k?nnte, nicht als solche erkannt werden. Ist dann doch etwas zur Hand, was nutzbar w?re, wird es evtl. falsch eingesetzt. Abh?ngig davon ob es sich um einen harten, weichen, flexiblen Gegenstand oder eine Fl?ssigkeit handelt, ist die richtige Handhabung von fundamentaler Bedeutung. Es geht nicht darum einen Angreifer KO zu schlagen, mit dem was gerade zur Hand ist. Das Ziel ist ihn abzulenken, Schmerzen zuzuf?gen , einen Angriff abzuwehren, um zu fliehen oder um sich in eine bessere Position zu bringen. Nicht alles was sich einsetzen l?sst hat das Potential eine Angreifer kampfunf?hig zu machen oder zu verletzen. Die leere Wasserflasche aus Plastik muss anders verwendet werden als wenn sie aus Glas w?re. Deshalb ist es von ganz besonderer Bedeutung zu verstehen, wie unterschiedliche Gegenst?nde von unterschiedlicher Beschaffenheit richtig verendet werden und wo beim Angreifer auch die optimale Wirkung erzielt wird. Es ist nicht schwierig dies zu erlernen oder zu verstehen. Sind die Grundprinzipien verstanden geht es nur darum, zu sehen und zu erkennen was wie verwendbar ist. Der Autor betreibt Kampfsport und Selbstverteidigung seit seinem 14. Lebensjahr. Er ist Inhaber mehrerer Meistergrade und hat langj?hrige Erfahrungen im unterrichten von Selbstverteidigungstechniken. www.smartdefence.de