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Die Hauptentwicklungslinien von Altenhilfe und Altenplanung in der Bundesrepublik seit 1950 beschreibt diese empirische Arbeit, die auch als eine 'Geschichte der Altenhilfe' gelesen werden kann. Nicht nur durch einen 'objektiven Problemdruck' wie z. B. die demographische Ver?nderung kann diese Entwicklung erkl?rt werden, sondern mindestens ebenso wichtig sind kulturelle Faktoren wie stereotype Vorstellungen und Wahrnehmungen von Alter als sozialem Problem. Woher die einzelnen Entwicklungen kommen und wie sie von unterschiedlich beteiligten Gruppen - Wissenschaft, Sozialarbeit und Verwaltung - rezipiert werden, wird beleuchtet. Ein im Hinblick auf die aktuelle Diskussion ?berraschendes Ergebnis ist, da? eher Kontinuit?t als Wandel die Entwicklung der Altenhilfe bestimmt hat.Grundlegung der Untersuchung - Rahmenbedingungen f?r die Diskussion von Alter und Altenhilfe - Das Untersuchungsfeld: Alter, Altenhilfe und Altenplanung - Der Untersuchungsgegenstand: Die Problemsicht zum Thema Alter - Das Problem Alter in den f?nfziger Jahren: Familie, Einsamkeit und 'sinnvolle Besch?ftigung' - Paradigmenwechsel in den sechziger Jahren: 'Offen vor geschlossen' als neues Leitbild der Altenhilfe - Alter in den siebziger Jahren: Bildung und Emanzipation - Alter in den achtziger Jahren: Differenzierung und R?ckwendung zur Familie - Alter und Altenhilfe zu Anfang der neunziger Jahre - Zusammenfassung und Ergebnisse.Birgit Baumgartl ist als Beraterin/Dozentin in einer Unternehmensberatung t?tig, die sich auf soziale Unternehmen und Wohlfahrtsverb?nde spezialisiert hat.Geschichte der Altenhilfe seit 1950Springer Book Archives
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