Die Eigent?mlichkeiten der Betriebe, die regelm??ig Au?enhandelsfunktionen aus?ben, resultieren aus dem grenz?berschreitenden Handelsverkehr, an dem diese Betriebe beteiligt sind, also daraus, da? ihre Gesch?ftspartner in einem anderen staatlichen Hoheitsgebiet mit einer anderen Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft, in einem anderen Geflecht von Lebensbeziehungen domizilieren. Aus dieser tiefgre?enden Unterschiedlichkeit der Standorte der Partner am Au?enhandelsgesch?ft ergeben sich f?r die beteiligten Betriebe besondere Verhaltensweisen und Funktionen, mit denen im Vergleich zu Gesch?ften im Binnenmarkt nicht nur gr??ere, sondern auch andersartige Risiken verbunden sind. In diesen Funktionen und Risiken der am Au?en? handel beteiligten Betriebe liegt der Kern der ihnen eigenen betriebswirt? schaftlichen Problematik. Die Funktionen und Risiken der Au?enhandelsbetriebe sind auch die Ursachen f?r die Ausbildung vieler obrigkeitlicher Ausfuhrf?rderungsma?nahmen, die jedoch in nahezu allen exportierenden Industriestaaten gewisse gleichartige Schwerpunkte, etwa bei den Ma?nahmen zur Risikoentlastung, erkennen las? sen und die bei internationalen Vergleichen bisweilen eine Art Exportf?rde? rungskonkurrenz der betreffenden L?nder in Erscheinung treten lassen. - Auf das Bestreben, den Au?enhandelsverkehr zu ordnen und ihn von Unklar? heiten und Risiken zu entlasten, ist auch - jedenfalls zu einem 'reil - die Entstehung von Handelsbr?uchen zur?ckzuf?hren; aber unabh?ngig von den Gr?nden ihrer Entstehung sind alle Handelsbr?uche bzw. Kaufvertragsregeln geeignete Mittel, Unklarheiten im internationalen HandeIsverkehr zu min? dern, vor allem die Auffassungen ?ber die Kosten-und Gefahrtragung zu vereinheitlichen und die Rechtssicherheit zu festigen.Die Eigent?mlichkeiten der Betriebe, die regelm??ig Au?enhandelsfunktionen aus?ben, resultieren aus dem grenz?berschreitenden Handelsverkehr, an dem diese Betriebe beteiligt sind, also daraus, da? ihre Gesch?ftspartner inl#"