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Die Bildungswirklichkeit bleibt weit hinter den an sie gerichteten Erwartungen zur?ck. Das wei? auch die Bildungswissenschaft. Aber statt diesen Problemkomplex freizulegen, befeuert sie ihn. Sie hat sich in einer Arbeitsteilung zwischen technokratischen Steuerungsfantasien und emphatischen Bildungssemantiken behaglich eingerichtet hat. Der Band will sich dem widersetzen. Die Einw?rfe er?ffnen in empirischer und theoretischer Hinsicht Perspektiven jenseits des Mainstreams. Zu Ehren Elisabeth Flitners haben Sandra Rademacher und Andreas Wernet namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Beitr?gen in einem ebenso provozierenden wie weiterf?hrenden Band zusammengebracht.
Schule als Tatort.- Sch?ler als Beruf.- Schulzeit zwischen Freude und Verdrossenheit.- Lehre und Unterricht und ihre Verschr?nkung in der Schule.- Das Equity-Paradox.- Mathematikaufgaben zwischen Bildung und Standards.- Zur Kritik empirischer Unvernunft.- P?dagogik zwischen Selbsterh?hung, Missachtung und Verkl?rung.- Exzellenzcluster in Exzellenzinitiativen.- Exklusive Hochschulen.- Lebenslanges Lernen: Anthropologische Wirklichkeit, soziale Notwendigkeit und gesellschaftliche Ideologie.- Wie Adorno zum P?dagogen, die Soziologie zur Bildungswissenschaft und die P?dagogik zur kritischen Erziehungswissenschaft wurde.- Irrwege der psychiatrischen Versorgung und Perspektiven einer unkonventionellen Psychiatrie.- Autonomie und Symbiose als kulturelle Leitbilder. Familienideale in Deutschland und Frankreich.- Strukturelle Tendenzen der Geisteswissenschaften im Umkreis Bolognas.
Dr. Sandra Rademacher ist Professorin f?r Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheits- und Jugendforschung an der Universit?t Flensburg.
Dr. Andreas Wernet ist Professor f?r Schulp?dagogik an der Leibniz Universit?t Hannover.
Die Bildungswirklichkeit bleibt weit hinter den an sie gerichteten Els4
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