Sind neuronale Netze das neue Allheilmittel f?r Anwenderprobleme, oder sind sie nur des Kaisers neue Kleider , d.h. leisten sie nur das gleiche wie klassische Statistikverfahren unter einem neuen Decknamen? Dieser Fragestellung soll hier nachgegangen werden, indem ein spezielles, recht leistungsf?higes neuronales Netz, Kohonens selbstorganisierende Karte, betrachtet wird. Verschiedenste Anwender berichten ihre Motivation zur Nutzung dieses Netzes und Erfahrungen mit der selbstorganisierenden Karte in Bezug auf ihr spezielles Problem. Dabei bew?hrt sich dieses Netz in den vielf?ltigsten Gebieten wie Biologie, Physik, Chemie, Medizin, Linguistik, Sport oder auch k?nstliche Intelligenz.Teil I: K?nstliche neuronale Netze: Inspirationen aus der Neurowissenschaft - Kohonens selbstorganisierende Karte genauer unter die Lupe genommen Teil II: Anwendungen: Bildverarbeitung - Sprachverarbeitung: Aufbau phonologischer und semantischer R?ume - K?nstliche Intelligenz: Konnektionistische Expertensysteme - Chemie: Gaserkennung durch Interferenzspektren - Maschinenbau: Optimierungsprobleme in der Logistik - Elektrotechnik: Von der Mikroelektronik bis zum Kraftwerk- Informatik: Software-Wiederverwendung - Sport: Bewegungsanalyse - Medizin: Nervengesteuerte Prothesen - Betriebswirtschaft: BilanzanalyseHeike Speckmann ist Diplom-Informatikerin und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl f?r Technische Informatik der Universit?t T?bingen.Springer Book Archives