Die britische Europapolitik ist eines der am h?ufigsten untersuchten Themen der Au?enpolitikforschung. Dabei konzentrieren sich die meisten Arbeiten auf die Erkl?rung eines vorherrschenden Euroskeptizismus. Das Buch betont demgegen?ber, da? die britische Europadebatte zumindest seit den sechziger Jahren von einer Vielzahl von Konstruktionen des Regierens in Europa gepr?gt ist, die sich in ihren zugrundeliegenden Legitimationskriterien unterscheiden. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Auspr?gungen des Leitbilds einer Europ?ischen Wirtschaftsgemeinschaft , die sich vor allem ?ber ihre ?konomische Leistungsf?higkeit legitimiert.Erstes Kapitel: Insel der Anti-Europ?er?.- Zweites Kapitel: Die EU lesen.- Drittes Kapitel: Europadiskurse.- Viertes Kapitel: Kontinuit?ten: Die Verkn?pfungen der Europadiskurse.- F?nftes Kapitel: Die Macht der Diskurse.Die britische Europapolitik ist eines der am h?ufigsten untersuchten Themen der Au?enpolitikforschung. Dabei konzentrieren sich die meisten Arbeiten auf die Erkl?rung eines vorherrschenden Euroskeptizismus. Das Buch betont demgegen?ber, da? die britische Europadebatte zumindest seit den sechziger Jahren von einer Vielzahl von Konstruktionen des Regierens in Europa gepr?gt ist, die sich in ihren zugrundeliegenden Legitimationskriterien unterscheiden. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Auspr?gungen des Leitbilds einer Europ?ischen Wirtschaftsgemeinschaft , die sich vor allem ?ber ihre ?konomische Leistungsf?higkeit legitimiert. Die Studie verortet diese unterschiedlichen Lesarten der EU in einem diskursiven Geflecht von Metanarrativen, die den jeweiligen Legitimationskriterien einen Sinn verleihen und ganz unterschiedliche Konzeptualisierungen der traditionellen Erkl?rungsfaktoren f?r Euroskeptizismus erm?glichen. Daraus resultiert ein Bild der britischen Europadebatte, das weitaus differenzierter ist, als es landl?ufig erscheint.Die britische Europapolitik ist eines der am h?ufigsten untersuchten Themen derlÓg