Von der Vielzahl der Regionen, die mittlerweile in der Europ?ischen Union existieren, gibt es auch sechs Jahre nach Maastricht nur sehr ungenaue Vorstellungen dar?ber, wer eigentlich hier wen und was mit welcher Legitimit?t repr?sentieren kann. Was eint oder trennt Regionen wie Schottland, Nordrhein-Westfalen oder Aragon? - Alles nur differente, inkompatible Strukturen oder gibt es so etwas wie systemische, f?r alle Regionen mehr oder weniger referentielle Bezugsmuster, in und mit denen sie sich als eingemeinsames Forum in der europ?ischen Politik behaupten und verst?rken k?nnen? - In welcher Weise wirken interregionale Verbundsysteme wie etwa Saar-Lor-Lux auf die Integrationspolitik vor Ort in der Region und auf die nationale Politik selbst? - Und wie steht die Br?sseler Kommission hierzu? -Forciert sie eine Entwicklung der versteckten Regionalisierung durch die finanziellen Anreize der Strukturfondsmittel und INTERREG-Programme? - Ist auch dies systemisch bedingt, weil eine metanationale Zentrale einerverwirklichten Europ?ischen Union der nationalen Systeme nicht mehr bedarf und daher subnationale Territorialk?rperschaften sponsert? Die Politik der neuen Un?bersichtlichkeit.- Regionalismus in Europa.- Hin zu einer dritten Ebene in Europa? Die regionale Dimension der Europ?ischen Union: der Fall Schweden.- Die Pr?senz der spanischen Autonomen Gemeinschaften in Br?ssel: das B?ro der Regierung von Arag?n in Br?ssel.- Frankreich zwischen zentralstaatlicher Tradition und dem Zwang zur Regionalisierung.- Das interregionale Netzwerk Saar-Lor-Lux: Modellfall f?r Europa.- Das UK-System und die Devolution-Frage nach dem Sieg von New Labour.- Die innerstaatliche Beteiligung der Bundesl?nder an der deutschen Europapolitik.- Regionales Regieren in der EU: Befunde eines empirisch vergleichenden Projekts.- Gibt es eine Konzeption der Europ?ischen Kommission f?r die regionale Ordnung der Union?.- Autorenverzeichnis.Von der Vielzahl der Regionen, die mittlerwel3!