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Auch da, wo es dem eigenen Gewinn ?berhaupt nicht dienlich ist, verhalten Menschen sich regelm??ig fair und gerecht. Auf der anderen Seite ist opportunistisches, unfaires Handeln keine Absonderlichkeit einiger weniger b?ser Marktteilnehmer, sondern stellt eine ganz normale, immer wieder in Erw?gung gezogene Handlungsalternative dar. Da die Welt der Wirtschaft aus beiden Teilen, dem Guten und dem B?sen, besteht, wird eine Theorie ben?tigt, die auf einheitlicher, m?glichst naturwissenschaftlicher Grundlage beides erkl?ren und mit den Ergebnissen ?konomischen Handelns verbinden kann. Friedrich Thie?en kn?pft an evolutionswissenschaftliche Erkenntnisse an und versucht davon ausgehend Gut und B?se in Marktwirtschaften unter Verwendung von Konzepten, die in der ?konomie anerkannt sind und gro?e Verbreitung gefunden haben, zu beleuchten und zu erkl?ren.Die Evolution als Grundlage allen Verhaltens.- Das Statusziel.- Wie das Gehirn entscheidet.- Die Rolle der Arbeitsteilung.- Heuristisches Entscheiden.- Die Protagonisten.- Gerechtigkeit und gerechtes Teilen.- Moral und Religion.- Vertrauen.- Individuelle und kollektive Schutzma?nahmen.- Der Staat als Garant guten Verhaltens.
Dr. Friedrich Thie?en ist Professor f?r Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Technischen Universit?t Chemnitz.
Auch da, wo es dem eigenen Gewinn ?berhaupt nicht dienlich ist, verhalten Menschen sich regelm??ig fair und gerecht. Auf der anderen Seite ist opportunistisches, unfaires Handeln keine Absonderlichkeit einiger weniger b?ser Marktteilnehmer, sondern stellt eine ganz normale, immer wieder in Erw?gung gezogene Handlungsalternative dar. Da die Welt der Wirtschaft aus beiden Teilen, dem Guten und dem B?sen, besteht, wird eine Theorie ben?tigt, die auf einheitlicher, m?glichst naturwissenschaftlicher Grundlage beides erkl?ren und mit den Ergebnissen ?konomischen Handelns verbinden kann. Friedrich Thie?en kn?pft an evolutionswissenschaftliche Erkenntnisse an und ló,
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