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Die Familie in Deutschland: Gesellschaftliche Stellung, Struktur und Funktion [Paperback]

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  • Category: Books (Social Science)
  • Author:  Neidhardt, Friedhelm
  • Author:  Neidhardt, Friedhelm
  • ISBN-10:  3322955109
  • ISBN-10:  3322955109
  • ISBN-13:  9783322955104
  • ISBN-13:  9783322955104
  • Publisher:  VS Verlag f?r Sozialwissenschaften
  • Publisher:  VS Verlag f?r Sozialwissenschaften
  • Binding:  Paperback
  • Binding:  Paperback
  • Pub Date:  01-Feb-2012
  • Pub Date:  01-Feb-2012
  • SKU:  3322955109-11-SPRI
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  • Item ID: 100757660
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Die Familie gilt als Inbegriff des Privaten. Damit verbindet sich im allgemeinen die Vorstellung von einem sozialen Raum, in dem sich anscheinend au?erhalb aller gesellschaftlichen Zw?nge auf eine h?chst pers?nliche und recht eigent? liche Weise leben l??t. My horne is my castle - das soll doch wohl hei?en: Da bin ich frei, und die Welt der Entfremdungen und Konflikte, der Unterord? nungen und Verf?hrungen bleibt drau?en. Wenn das richtig w?re, m??te es schwierig sein, Familiensoziologie zu treiben. Ist doch alle Soziologie darauf aus, die Macht des Gesellschaftlichen aufzusp?ren und dabei soziale Zusam? menh?nge und Abh?ngigkeiten zu erkennen, die in das Leben des einzelnen ein? greifen. Es geh?rt deshalb auch zur Aufgabe der folgenden Arbeit, systematisch und mit empirischen Belegen zu zeigen, da? gesellschaftliche Zusammenh?nge und Abh?ngigkeiten in den Raum der Familie hineinreichen, freilich in unterschied? lichem Ma?e und auf unterschiedlich direkte Weise. In der Tat ist die heutige Familie relativ privat. Aber selbst diese Privatheit ist eine gesellschaftlich be? dingte Tatsache, und sie bedeutet im ?brigen keineswegs, da? der Einzelne in der Familie au?erhalb sozialer Normen st?nde und frei vom gesellschaftlich geregelten Rollenspiel w?re. Das sollte deutlich werden, wenn wir im folgenden das empirische Material immer wieder drei Aspekten zuordnen, die f?r die Soziologie von grundlegender Bedeutung sind.Die Familie gilt als Inbegriff des Privaten. Damit verbindet sich im allgemeinen die Vorstellung von einem sozialen Raum, in dem sich anscheinend au?erhalb aller gesellschaftlichen Zw?nge auf eine h?chst pers?nliche und recht eigent? liche Weise leben l??t. My horne is my castle - das soll doch wohl hei?en: Da bin ich frei, und die Welt der Entfremdungen und Konflikte, der Unterord? nungen und Verf?hrungen bleibt drau?en. Wenn das richtig w?re, m??te es schwierig sein, Familiensoziologie zu treiben. Ist doch alle Soziologie darauf aus, die Macht des GesellÓ3

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