Christian Dietrich Grabbe: Die Hermannsschlacht Entstanden 1835-1836. Erstdruck: D?sseldorf (Schreiner), 1838. Urauff?hrung am 12.09.1936, Stadttheater, D?sseldorf. Vollst?ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs B?nden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in G?ttingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960-1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgef?hrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedrich T?shaus, Schlacht zwischen Germanen und R?mern, 1876. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. ?ber den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnj?hrig dem Leipziger Verleger G?schen vergeblich sein Drama Theodora an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Milit?rgerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendst?cke Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung ?ber die Shakespearo-Manie ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Trag?die Don Juan und Faust als einziges St?ck zu Lebzeiten des Autors aufgef?hrt. Die weitgehende Ablehnung der B?hnen, seine als qu?lend empfundenen Amtsgesch?fte und die ungl?cklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre ?lteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachl?ssigt die Amtsgesch?fte und verf?llt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verl?sst seine Frau und ?berwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben