Diplomarbeit, die am 01.01.1999 erfolgreich an einer Universit?t in Deutschland eingereicht wurde. Einleitung: In den 80er Jahren r?ckten in den USA vermehrt Strategieans?tze des Shareholder Value, Value Based Management und Value Based Planning in den Mittelpunkt des Interesses, die die Bedeutung der Steigerung des Unternehmenswertes und die Ausrichtung unternehmerischer Entscheidungen an den Interessen der Anteilseigner respektive Kapitalgeber betonten. Unter dem Shareholder Value versteht man den Wert eines Unternehmens f?r seine Eigent?mer. Nach dem Shareholder Value-Ansatz ist es Aufgabe und Ziel einer wertorientierten Unter-nehmensf?hrung diesen Eigent?merwert konsequent und nachhaltig zu steigern. Dabei ergibt sich der Unternehmenswert als Barwert sogenannter Free Cash Flows. F?r die Unternehmensf?hrung und das Ergebniscontrolling stellt sich die Frage, wie der Shareholder Value in das Steuerungskonzept eingef?gt werden kann. Bei der Einf?hrung wertorientierter F?hrungskonzepte treten in der Unternehmenspraxis verschiedene Probleme auf, die einer erfolgreichen Implementierung oftmals entgegenstehen: ? Es fehlt an einer geeigneten Zielgr??e zur unterj?hrigen, wertorientierten Unternehmens-steuerung. Daraus folgt u.a. die Gefahr, da? die traditionellen, operativen Steuerungsgr??en kontr?r zu den langfristigen Shareholder Value Zielen stehen. Es wird untersucht, inwieweit der Free Cash Flow eine geeignete Zielgr??e f?r die wertorientierte Unternehmens-steuerung darstellt und/oder welche weiteren Kennzahlen f?r diese Zwecke verwendet werden k?nnen. ? Ist eine aussagef?hige Steuerungsgr??e gefunden, stellt sich das Problem der Informations-beschaffung. Es ist zu pr?fen, welche der vorhandenen Teilsysteme des Rechnungswesens die notwendigen Daten hierf?r bereitstellen k?nnen und wie die operative Me?gr??e sowohl f?r Produkte, Produktgruppen, als auch f?r das Gesamtunternehmen berechnet werden kann. ? Die Verwendung einer wertorientierten Steuerungs...