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Der Band entwickelt eine neue Rahmentheorie f?r die Analyse der Fernsehrezeption mit folgenden Elementen: einem System von Orientierungen, die als generative Prinzipien das Alltagshandeln organisieren, den Dimensionen sozialer Identit?t, die sich aus den Strukturen der Alltagspraxis ergeben, der Typologie der Formen des Fern-Sehens, in denen die Rezipienten sich auf je besondere Weise vergegenw?rtigen, was sie anschauen und wie sie dabei affiziert sind.
Die Diskussion einer Vielzahl von Befunden aus der Kommunikationswissenschaft und aus den Cultural Studies zeigt, was Fern-Sehen bedeuten kann: f?r den praktischen Sinn der Alltagsbew?ltigung und f?r den Eigensinn der Selbstbehauptung sozialer Identit?t.
1 Einleitung.- 2 Das Alltagsleben.- 2.1 Prinzipien der Praxis.- Habermas: formalpragmatische Bez?ge zwischen Aktor und Welt.- Handeln und Norm.- Ph?nomenologie des Moralischen.- Systemfunktionalismus.- Lebenswelt.- Kritik des dualen Gesellschaftsbegriffes bei Habermas.- Die freigelegte Problemstellung: Strukturen der Praxis in einer Gesellschaft der Konkurrenz.- 2.2 Praxeologie.- Bourdieu: Habitus als das subjektiv gewordene, generative Prinzip der Praxis.- Transformierende Versubjektivierung die Perspektivit?t des praktischen Sinns.- Moderne Identit?t und die generativen Prinzipien ihrer Praxis Eigennutz und Normkonformit?t.- Entfaltung der Prinzipien der Praxis zur Praxeologie perspektivischer Subjektivismus.- Taxonomie des praktischen Sinns.- Schemata als modi operandi von Einheit und Widerspr?chlichkeit der dualen Prinzipien der Praxis.- Ausblick auf das Fern-Sehen: Der Bedarf nach symbolischer Vergewisserung der praxeologischen Klassifikationsschemata.- 2.3 Praktische Identit?t.- Die Reflexion der generativen Prinzipien der Praxis im Selbstbewusstsein von der Praxeologie zur Charakterologie.- Selbst-Verwirklichung als drittes generatives Prinzip.- Ausblick auf das Fern-Sehen II: Medium des Anscheins f?r die Typbildungen del3.
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