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Die Politikwissenschaft ?ffnet sich zunehmend geschichtspolitischen Fragehorizonten. Manuel Becker untersucht die M?glichkeit einer theoretischen Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns. Im empirischen Teil werden die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf drei Fallbeispiele angewendet: In der Debatte um den Beitritt der T?rkei zur EU werden die historischen Argumentationsmuster analysiert und einer intensiven Konsistenzpr?fung unterzogen. Weiterhin werden die Geschichte der Beh?rde des Bundesbeauftragten f?r die Stasi-Unterlagen in ihrer vergangenheitspolitischen Genese und Entwicklung und das erinnerungspolitische Projekt eines Zentrums gegen Vertreibungen analysiert. Abschlie?end werden die Ergebnisse zu zehn Thesen zur Geschichtspolitik in der Berliner Republik zusammengefasst.Theoretische Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns.- Historische Argumente in der Debatte um den EU-Beitritt der T?rkei.- Kontroversen um die Stasi-Unterlagenbeh?rde.- Diskussionen um ein Zentrum gegen Vertreibungen.Manuel Becker studierte Politische Wissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Philosophie in Bonn und Paris und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut f?r Politische Wissenschaft und Soziologie der Universit?t Bonn.
Die Politikwissenschaft ?ffnet sich zunehmend geschichtspolitischen Fragehorizonten. Manuel Becker untersucht die M?glichkeit einer theoretischen Grundlegung der Geschichte als Element des politischen Handelns. Im empirischen Teil werden die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf drei Fallbeispiele angewendet: In der Debatte um den Beitritt der T?rkei zur EU werden die historischen Argumentationsmuster analysiert und einer intensiven Konsistenzpr?fung unterzogen. Weiterhin werden die Geschichte der Beh?rde des Bundesbeauftragten f?r die Stasi-Unterlagen in ihrer vergangenheitspolitischen Genese und Entwicklung und das erinnerungspolitische Projekt eines Zentrums gegen Vertreibungen al£P
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