Internetzensur in China: Aufbau und Grenzen des chinesischen Kontrollsystems [Paperback]

Internet und Liberalisierung - Warum Peking das Netz zensiert - Theoretische Grundlagen - Der chinesische Internetsektor: Entwicklungsgeschichte des chinesischen Internets - Gr??e und Struktur des Internetsektors - Die chinesischen Internetnutzer - Das Internet und politische Partizipation in China - Das Internet als Transmissionsriemen politischer Liberalisierung in China - Das chinesische Internetzensursystem: Was wird zensiert? ?berblick ?ber die Kategorien sensibler Inhalte - Wer zensiert? Akteure der Zensur - Instrumente der Internetzensur - Wie die Zensur umgangen wird: Systemimmanente Defizite - Aktive Umgehung der Zensur

Pressestimmen zur 1. Auflage:

[...] eine exzellente Arbeit [...]. Das Historisch-Politische Buch, 1-2013

[...] sehr lesenswert - auch au?erhalb des akademischen Umfelds. www.blog.chip.de/itrezensionen, 17.01.2012

Kim-Bj?rn Becker studierte Politikwissenschaft in Trier und Oxford. Er arbeitet als freier Journalist f?r ?berregionale Medien.In kaum einem anderen Staat wird das Internet so stark beschr?nkt wie in der Volksrepublik China. Die politische F?hrung in Peking kontrolliert den Zugang der Nutzer zum Internet, filtert das Netz systematisch nach kritischen Schlagw?rtern und macht die Betreiber von Online-Diensten zu Agenten der Zensur. Doch die Gro?e Firewall hat L?cher: An vielen Stellen gelingt es chinesischen Internetnutzern, die Kontrollmechanismen zu umgehen. Die chinesische Regierung steht vor einem Dilemma, denn das Internet dient ihr gleichzeitig als Wachstumsmotor der Wirtschaft. Kim-Bj?rn Becker pr?sentiert eine detaillierte politikwissenschaftliche Analyse des Internets und der technischen Hintergr?nde der Internetzensur in China. In Fallstudien werden bedeutsame Ereignisse analysiert, etwa die Debatte um Google in China oder die missgl?ckte Einf?hrung der Zensursoftware Gr?ner Damm. Schlie?lich werden die Befunde im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Liberalisierl2