Die in diesem Band enthaltenen Arbeiten leisten eine Beitrag zur allgemeinen Sozialberichterstattung und zur Analyse des sozialen Wandels in Deutschland. Soweit wie m?glich wurde an fr?here Beitr?ge in den beiden vorhergehenden B?nden angekn?pft und die Analysen durch die Ber?cksichtigung neuer Daten fortgeschrieben oder durch einen Wechsel der Perspektive vertieft.Das Kernst?ck der ?berwiegenden Zahl der Beitr?ge bildet die Analyse des sozialen Wandels in Westdeutschland auf der Grundlage von teilweise mehr als zehn Jahre umfassenden Zeitreihen. Alle Artikel bieten einen Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland. Einige schlie?en zudem einen Vergleich Deutschlands mit anderen L?ndern ein. Wie die beiden Vorg?nger will auch dieser Band einen breiten Leserkreis der an sozialwissenschaftlichen Fragestellungen Interessierten ansprechen.1. So wird z. B. die Frage Ist die deutsche Wiedervereinigung rur Sie eher Anla? zur Freude oder eher zur Sorge? zwischen Fr?hjahr 1990 und Fr?hjahr 1992 von der Mehrheit der ost? deutschen Bev?lkerung positiv beantwortet. Die Prozentwerte schwanken zwischen 54 % und 68 %, wobei im zeitlichen Verlauf keine eindeutige Tendenz festzustellen ist. Quelle: Allens? bacher Archiv, lID-Umfragen 9002,4197,9003/1,9003/11,9004/1,9004/11,9005/1,9005/11, 9006/1, 9006/11, 9007/1, 9007/11, 9009, 9010, 9011, 9012/5048, 5049, 5050, 5053-5057, 5059-5062, 5064. 2. Der genaue Fragetext lautet: Die B?rger in der alten Bundesrepublik sollten zu mehr Opfern bereit sein, um die Lage der B?rger in den neuen Bundesl?ndern zu verbessern. Es waren folgende Antwortkategorien vorgegeben: stimme voll zu, stimme eher zu, stimme eher nicht zu, stimme ?berhaupt nicht zu. 3. Die Klassifikation erfolgte hier nach den Antworten auf die sog. Sonntagsfrage : Wenn am n?chsten Sonntag Bundestagswahl w?re, welche Partei w?rden Sie dann mit Ihrer Zweit? stimme w?hlen? 4. Der genaue Fragetext lautet: Die B?rger in den neuen Bundesl?ndern sollten mehr Geduld zeigen, was dl