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F?r Web 2.0 und das allgegenw?rtige Handy reicht Medienkompetenz als Ziel der Medienerziehung nicht mehr aus. Medienp?dagogik muss umfassend auf die Entstehung riskanter Erlebniswelten reagieren. Dazu bietet sich die R?ckbesinnung auf den Gedanken der Bildung, der schon vor mehr als 200 Jahren in Krisen- und Umbruchzeiten half, P?dagogik neu zu justieren. Mit diesem Lehrbuch erhalten Studierende an Beispielen des Alltagslebens die M?glichkeit, Bildungschancen in der heutigen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen zu entdecken. Das Buch analysiert Lifestyle-Events wie die Love Parade oder Handy-Videos im Internet mit dem Ziel, Medien als Bildungsressourcen zu nutzen. Eine Neuinterpretation der Bildungstheorie zeigt, wie Orientierung und Qualit?t oder auch Lernen mit dem Handy m?glich sind. Der ?berblick ?ber die Bilder-, T?ne- und Zeichenorganisation unserer Medien- und Konsumwelt bietet die daf?r notwendigen Einblicke in die neuen Erlebnisweisen. Ein Analysemodell f?r Medien als Kulturprodukte hilft, die Kompetenzen von Jugendlichen und Kindern zu entdecken.Bildung im kulturellen Umbruch: Individualisierung der Risiken und Subjektivierung des Wirklichkeitserlebens - Entwicklung des kulturellen Feldes - Medienbildung - Bildung und non-lineare Massenkommunikation - Alltags?sthetik: Medienkonvergenz - Medienangebote - Bildungschancen, kulturelle ?bersetzung und Teilhabe - Bildung: Schule und Alltagsmedienkompetenz - Medienkompetenz und Literarit?t als M?glichkeit der Medienbildung - Erlebniswelten: Handeln in riskanten, individuellen Lebenswelten - Zeichen-Produkte und ihre Zirkulation - Analyse: Medien in neuen alltags?sthetischen R?umen des Alltagslebens: ein Modell in vier Ebenen Bachmeiers Werk ist ... f?r alle lesenswert, die sich in p?dagogischen Kontexten mit Medien auseinandersetzen wollen oder m?ssen. Das gilt - darauf sei explizit hingewiesen - nicht nur f?r die Novizen, auf die ein zun?chst zielt. Gerade die starke Fokussierung auf aktuelle Entwicklungenló¾
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