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Psychodynamische Psycho- und Traumatherapie: Konzepte - Praxis - Perspektiven [Paperback]

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  • Category: Books (Psychology)
  • ISBN-10:  3531161296
  • ISBN-10:  3531161296
  • ISBN-13:  9783531161297
  • ISBN-13:  9783531161297
  • Publisher:  VS Verlag f?r Sozialwissenschaften
  • Publisher:  VS Verlag f?r Sozialwissenschaften
  • Pages:  225
  • Pages:  225
  • Binding:  Paperback
  • Binding:  Paperback
  • Pub Date:  01-Jun-2008
  • Pub Date:  01-Jun-2008
  • SKU:  3531161296-11-SPRI
  • SKU:  3531161296-11-SPRI
  • Item ID: 100865950
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In diesem Sammelband pl?dieren Autoren und Herausgeber f?r ein neues Verst?ndnis von Psychotherapie: Statt dogmatischer Wissenschaftlichkeit sollte der Klient oder die Klientin mit ihren Bed?rfnissen im Vordergrund stehen. Am Ph?nomen Trauma und Posttraumatische Belastungsst?rung werden neue Verstehens- und Zugangswege erarbeitet, um traumabedingte St?rungen zu verstehen und erfolgreich zu behandeln - und um diese Erkenntnisse zuk?nftig auf andere St?rungsbilder zu ?bertragen.Vorwort Von psychischem Trauma war lange Zeit ?berhaupt nicht die Rede. Schl?gt man Lehrb?cher aus Fachdisziplinen wie Psychiatrie, Klinische Psychologie, Sozi- arbeit, Kinderpsychiatrie, Heilp?dagogik oder Psychotherapie auf, die vor 1998 erschienen sind, dann taucht Trauma oft nicht einmal im Sachregister auf. Praktiker dieser Disziplinen sind demgegen?ber t?glich mit den Folgen trau- tischer Erfahrungen ihrer Klienten/Patienten konfrontiert. Weshalb fanden diese Erfahrungen keinen Eingang in den wissenschaft- chen Diskurs? Die Antwort liegt nahe, da? Wissenschaftler dieser Disziplinen bis hin zu den Psychotherapeuten, den gleichen Abwehrmechanismen gegen Trauma unterliegen wie die Bev?lkerung im allgemeinen, vor allem dem - chanismus der Opferbeschuldigung: selber schuld. Weshalb ging das Opfer einer Vergewaltigung gerade um diese Uhrzeit diesen Weg entlang? War das nicht vorherzusehen? Sind Opfer nicht auch generell mit verantwortlich oder zum- dest doch mitbeteiligt, an dem was ihnen angetan wurde? Sind sie nicht Teil eines sog. T?ter-Opfer-Systems? So irrational die L?sung der Operbeschuldigung, die blaming-the-vict- solution auch ist, so fest scheint sie im magischen Denken derer verankert zu sein, die nicht betroffen sind, bisweilen sogar im magischen Denken der Opfer selbst. Von daher ist kaum verwunderlich, da? auch der wissenschaftliche D- kurs von der blaming-the-victim-solution gepr?ft war und oft noch ist. Wenn Traumatisierung nicht ?berhaupt ignoriert wird, dann mu? l£#

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