Sp?testens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenw?rtige gesellschaftliche Realit?t in besonderer Weise als die einer Wissensgesellschaft zu kennzeichnen? Mit Beitr?gen u.a. von Martin Heidenreich, Nico Stehr und Christoph Lau.Mit Beitr?gen von Ulrich Beck, Stefan B?schen, Ingo Schulz-Schaeffer, Martin Heidenreich, Nico Stehr, Jochen Gl?ser, Wolfgang Krohn, Fritz B?hle, Hermann Kocyba, Ulrich Wengenroth, Peter Wehling, Stefan May und Christoph LauDie Wissensgesellschaft im FokusDr. Stefan B?schen ist Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 536 Reflexive Modernisierung an der Universit?t Augsburg. Dr. Ingo Schulz-Schaeffer ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut f?r Soziologie der TU Berlin. Sp?testens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenw?rtige gesellschaftliche Realit?t in besonderer Weise als die einer Wissensgesellschaft zu kennzeichnen? Die Autoren dieses Bandes bieten Antworten auf diese Frage an. Sie sind sich darin einig, dass nicht allein der quantitative Zuwachs des Produktionsfaktors Wissen ausschlaggebend ist, sondern dar?ber hinaus eine engere Verkopplung wissenschaftlicher und anderer gesellschaftlicher Aktivit?ten zu verzeichnen ist. Dies erh?ht zum einen gesellschaftliche Lernchancen und f?hrt zu neuen Erg?nzungsverh?ltnissen von wissenschaftlichem Wissen und anderen Wissensformen. Zum anderen aber werden die Risiken wissenschaftlichen Wissens zunehmend zu gesellschaftlichen Risiken.Die Wissensgesellschaft im FokusSp?testens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenw?rtige gesell³+