Datenschutzfragen mobiler kontextbezogener Systeme [Paperback]

Mit Blick auf die Risiken allgegenw?rtiger Datenverarbeitung stellen die Autoren die Grundz?ge des geltenden Datenschutzrechts dar, wenden sie auf konkrete Szenarien kontextbezogener Anwendungen an und entwickeln hierf?r Gestaltungsvorschl?ge. Es wird deutlich, dass es immer schwieriger werden wird, das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung allein durch rechtliche L?sungen zu sichern.

Auf dem Weg zu Ubiquitous Computing?berblick zum DatenschutzrechtDatenschutzszenarienGrundstruktur und Bewertung der SzenarienProf. Dr. Alexander Ro?nagel ist Universit?tsprofessor f?r ?ffentliches Recht und Vizepr?sident der Universit?t Kassel, dort Leiter der Projektgruppe verfassungs-vertr?gliche Technikgestaltung (provet) im Forschungszentrum f?r Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) und Wissenschaftlicher Direktor des Instituts f?r Europ?isches Medienrecht (EMR) in Saarbr?cken.
Ass. Jur. Silke Jandt und J?rgen M?ller sind wissenschaftliche Mitarbeiter der Projektgruppe provet im Forschungszentrum ITeG der Universit?t Kassel.
Dipl.-Ing. Andreas Gutscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut f?r Kommunikationsnetze und Rechnersysteme der Universit?t Stuttgart.
M.A. Jessica Heesen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung f?r Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie, der Universit?t Stuttgart.
Kontextbezogene Systeme, d.h. Informatiksysteme, die mittels Sensortechnik ein digitales Abbild der realen Umgebung herstellen, haben ein enormes wirtschaftliches Potenzial und sind Gegenstand intensiver Forschung. Insbesondere Systeme allgegenw?rtiger Datenverarbeitung werden von der Kontextbezogenheit profitieren und neuartige Dienstleistungen erm?glichen. Da hierbei vielf?ltige personenbezogene Daten verarbeitet werden, ?ndern sich die Bedingungen f?r die Verwirklichung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung grundlegend. Damit kontextbezogene Umgebungssysteme akzeptiert werden, muss die Fral3*