Divino - g?ttlich: Schon seine Zeitgenossen gaben Michelangelo diesen Beinamen zur Betonung seiner Genialit?t. Michelangelos k?nstlerisches Genie wie auch seine irdische Erscheinung wird in diesem Werk sp?rbar anhand der Darstellung seiner Statuen, Gem?lde, Dichtungen und Briefe. Der Kunsthistoriker Mackowsky spart mit keinem Detail und l?sst von Michelangelos gro?en Werken wie der Sixtinischen Kapelle bis zu seinen letzten Lebensjahren nichts aus. Erstmals 1908 erschienen, erscheint das Werk hier in einer sorgf?ltig bearbeiteten Neuausgabe. Mit zahlreichen Abbildungen. Jahrelang konnte er Jagd machen nach einer einzigen historischen Tatsache, die ihm noch fehlte; er lie? beinahe fertige Arbeiten lieber liegen, als da? er sie ohne diese letzten Nuancen ver?ffentlichte. In allem machte er sich das Leben schwer und machte es damit auch der Redaktion schwer. Was er aber hergab, war zuverl?ssig wie lauteres Gold. Karl Scheffler ?ber Mackowsky, 1934