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F?r das moderne Wissenschaftsverst?ndnis und folglich f?r viele Soziologen ist das Thema Religion unbequem und unattraktiv und wird deshalb nach M?glichkeit umgangen. Diese Tatsache steht in eklatantem Widerspruch zur weltgeschichtlichen Bedeutung des Ph?nomens Religion, zur Entstehungsgeschichte der Soziologie und zum allt?glichen Leben der Menschen. Zu allen Zeiten haben Menschen auf der Suche nach dem gelingenden Leben zudem immer einen engen Zusammenhang zwischen Religion, Ethik und Gl?ck erahnt. Seit der antiken Philosophie, besonders seit Plato und Aristoteles, wird dieses komplexe Themenfeld in unterschiedlichsten Zuspitzungen diskutiert. Soziologie, die den Sinn und die Strukturen des sozialen, und nicht selten allt?glichen Handelns zum Gegenstand hat, kann sich davon kaum dispensieren.Das Allt?gliche der Religion.- Vestigia Dei. Erkundungen religi?ser Orientierungen.- Zentrierungen. Verwischungen zwischen Lebenspraktiken und Letztbestimmungen des Lebens.- Verzauberungen. Flie?ende ?berg?nge zwischen Profanit?t und Sakralit?t.- Hybridisierungen. Offene Grenzen zwischen Immanenz und Transzendenz.- Hoffnungen. Gl?ck, Leid und die Sehnsucht nach dem guten Leben.
Dr. Dr. Robert Hettlage ist Professor (em.) am Institut f?r Soziologie der Universit?t Regensburg.
Dr. Alfred Bellebaum ist Professor f?r Soziologie (em.) an der Universit?t Koblenz-Landau und Honorarprofessor an der Universit?t Bonn.
F?r das moderne Wissenschaftsverst?ndnis und folglich f?r viele Soziologen ist das Thema Religion unbequem und unattraktiv und wird deshalb nach M?glichkeit umgangen. Diese Tatsache steht in eklatantem Widerspruch zur weltgeschichtlichen Bedeutung des Ph?nomens Religion, zur Entstehungsgeschichte der Soziologie und zum allt?glichen Leben der Menschen. Zu allen Zeiten haben Menschen auf der Suche nach dem gelingenden Leben zudem immer einenlÄ
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