Die Rahmenbedingungen der Krankenh?user in den Zeiten der Strukturver?nderungen des Gesundheitswesens sind stark durch einen Wandel gepr?gt. Dieser Wandel ist von einem strategischen Umdenken begleitet, das die Zukunft der Krankenversorgung nicht mehr in der Sicherung oder Erweiterung von bestehenden Quantit?ten, sondern vielmehr in einer h?heren Qualit?t der Pflege bei mehr Effektivit?t des Personals sieht. Im Rahmen der Qualit?tsdebatte im Gesundheitswesen hat mittlerweile die Einsicht Fu? gefasst, dass der Wettbewerb nicht nur von der D?mpfung der Ausgaben bei gleichzeitiger Reduzierung der Verweildauer im Krankenhaus bestimmt wird, sondern ebenfalls von der Nutzung aller zur Verf?gung stehenden Ressourcen. Eine dieser Ressourcen ist das bestehende Wissen der Organisationen und der Organisationsmitglieder. Dem Ansatz, Wissen als Ressource innerhalb der Organisation zu nutzen, liegt zu Grunde, dass sich Wissen neben die den klassischen Produktionsfaktoren Boden, Kapital und Arbeit als vierten Produktionsfaktor einreihen l?sst. In diesem Sinne wird Wissen zu einer Determinanten, die den Wettbewerb mitsteuert. Wissen wird im Wesentlichen in der Anwendung, bzw. bei der Herstellung von Produkten und als Grundlage f?r alle zu treffenden Entscheidungen und Handlungen verwendet. Damit bekommt Wissen als Produktionsfaktor einen eigenst?ndigen Bestand und l?sst sich besitzen, speichern und ?bertragen. Folglich werden in diesem Ansatz Wissensbest?nde zu Verf?gung gestellt und mit anderen Produktionsfaktoren zu einer Kombination vereinigt. Um die Wissensbest?nde optimal nutzen zu k?nnen, wird das Ziel verfolgt, Wissen, das f?r die Produktion ben?tigt wird, zum Bedarfszeitpunkt zur Verf?gung zu haben. In diesem Zusammenhang wird seit einigen Jahren ?ber die wirtschaftliche Anerkennung von Wissen gesprochen. Die optimale Nutzbarkeit einer Ressource verlangt dessen Steuerung. Dies ist die Stelle, an der Wissensmanagement ansetzt. Es besch?ftigt sich mit der Schaffung, VerteillC•