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Das ethische Gehirn: Der determinierte Wille und die eigene Verantwortung [Paperback]

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  • Category: Books (Science)
  • Author:  Seidel, Wolfgang
  • Author:  Seidel, Wolfgang
  • ISBN-10:  3827421268
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  • ISBN-13:  9783827421265
  • ISBN-13:  9783827421265
  • Publisher:  Spektrum Akademischer Verlag
  • Publisher:  Spektrum Akademischer Verlag
  • Binding:  Paperback
  • Binding:  Paperback
  • Pub Date:  01-Mar-2009
  • Pub Date:  01-Mar-2009
  • SKU:  3827421268-11-SPRI
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  • Item ID: 101665556
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Die Frage, ob der Mensch nun einen autonomen freien W- len hat oder nicht, ist seit Jahrhunderten ein zentraler D- kussionspunkt zwischen Geistes- und Naturwissenschaft. Allerdings: Wenn ich Bekannte frage, sind sie ohne Ausnahme von der Freiheit ihres Willens ?berzeugt. Ist der Widerspruch gegen dieses allgemeine Votum nur eine Spitz ndigkeit der Neurowissenschaft? Oder gar ein Fehlschluss? Mich hat die Frage als Student gelegentlich besch?ftigt. - mals machte mein Vater mit mir meist am Sonntagnachm- tag einen langen Waldspaziergang. Ausf?hrlich p egten wir Probleme, die in der Woche aufgefallen waren, zu diskutieren, und so auch dieses. Mein Vater, der neben Zoologie au?erdem Philosophie studiert hatte, verteidigte eine metaphysische Sph?re im Menschen. Ich argumentierte aus der Warte des Medizinstudenten wohl etwas hart, wenn ich dem gegen?ber den Menschen samt seinem Denken und F?hlen als das a- schlie?liche Produkt der Evolution sah. Sp?ter in meinem Beruf als Chirurg blieb ich einfach dabei, die mechanistische Theorie von der Funktionsweise der - neren Organe, mit denen ich es zu tun hatte, auf den ganzen Menschen und damit auf alle Hirnfunktionen auszudehnen.Die Frage, ob der Mensch nun einen autonomen freien W- len hat oder nicht, ist seit Jahrhunderten ein zentraler D- kussionspunkt zwischen Geistes- und Naturwissenschaft. Allerdings: Wenn ich Bekannte frage, sind sie ohne Ausnahme von der Freiheit ihres Willens ?berzeugt. Ist der Widerspruch gegen dieses allgemeine Votum nur eine Spitz ndigkeit der Neurowissenschaft? Oder gar ein Fehlschluss? Mich hat die Frage als Student gelegentlich besch?ftigt. - mals machte mein Vater mit mir meist am Sonntagnachm- tag einen langen Waldspaziergang. Ausf?hrlich p egten wir Probleme, die in der Woche aufgefallen waren, zu diskutieren, und so auch dieses. Mein Vater, der neben Zoologie au?erdem Philosophie studiert hatte, verteidigte eine metaphysische Sph?re im Menschen. Ich argumentierte aus der Warte des Medizinstudel“W

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