Es galt, das Gesamtwerk in allen Einzelheiten und zugleich als Totalitat anschaulich zu machen. Allein die Analyse der Werke reichte Paul Bekker, einem der einflussreichsten Musikkritiker im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, das Wesen Gustav Mahlers so sehr zu erfassen wie es zuvor nur Biographien taten. Denn die Seele des Komponisten steckt in seiner Musik. Bekker zeigt anhand zahlreicher Beispiele das grossartige Schaffen eines der bedeutendsten Komponisten der Spatromantik. Eindeutig gelingt es ihm dabei, sowohl das Werk als auch den Kunstler in all seinem Genie einzufangen.