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Ergebnisse aus der Bildungs- und Jugendforschung haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass Jungen und m?nnlichen Heranwachsenden eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der (Fach-)?ffentlichkeit entgegengebracht wird. In diesem Kontext hat ein Perspektivwechsel in der Auseinandersetzung um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Bildungsinstitutionen eingesetzt: Jungen werden in der medialen Berichterstattung und ?ffentlichen Debatte dargestellt als gesellschaftliche Verlierer und Benachteiligte gegen?ber den M?dchen. In diesem Band werden solche Verk?rzungen aufgegriffen und es wird gefragt, was gute p?dagogische Arbeit mit Jungen ausmacht und was von den Krisenszenarien zu halten ist, die gegenw?rtig den Diskurs um die Situation von Jungen bestimmen.Theoretische Zug?nge: Geschlechtsbezogene Ungleichheit als kulturelle Passungsprobleme.- Geschlecht und Generation im Mediendiskurs um eine Krise der Jungen.- Projekt 'Neue Wege f?r Jungs': Wissenschaftliche Begleitforschung.- Praktische Zug?nge: Genderkompetenz mit gemischtgeschechtlichen Jugendgruppen.- Jugenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.- Heterogenit?t in Jungengruppen.Alte und neue Zuschreibungen in der KritikDr. Ulrike Graff ist Vertretungsprofessorin f?r Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universit?t Bielefeld.
Miguel Diaz ist wissenschaftlicher Fachreferent der Bundesprojekte 'Neue Wege f?r Jungs' und 'Boys'Day - Jungen-Zukunftstag'.
Doro-Thea Chwalek hat die Projektleitung der Bundesprojekte 'Neue Wege f?r Jungs' und 'Boys'Day - Jungen-Zukunftstag'.
Susann Fegter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut f?r Sozialp?dagogik und Erwachsenenbildung der Johann Wolfgang Goethe-Universit?t in Frankfurt/M.
Ergebnisse aus der Bildungs- und Jugendforschung haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass Jungen und m?nnlichen Heranwachsenden eine gesteigerte Aufmerksamkeit in der (Fach-)?ffentlichkeit entgegengebracht wird. In diesem Konteló,
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