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Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Medien eine sozialisierende Wirkung entfalten. Die Frage ist jedoch, wie radikal dies aufgefasst werden muss? Einerseits stehen Medien als eine Sozialisationsinstanz neben anderen. Zum anderen ist festzustellen, dass Sozialisation immer medial oder mindestens medial induziert stattfindet, dass Sozialisation also immer auch und schon mediale Sozialisation ist. Verschiedene Theorien bieten unterschiedliche M?glichkeiten, um die Frage nach der konstitutiven Kraft der Medien zu diskutieren. Im Rahmen dieser Publikation werden hierzu ausgew?hlte theoretische Perspektiven vorgestellt und er?rtert.Die konstitutive Kraft der (unvollendeten) Medien - Die konstitutive Kraft der Medien? - Mediales Denken. Von Heideggers Technikdenken zu Deleuzes Filmphilosophie - Die konstitutive Bedeutung der Sinnlichkeit
Medien, Mimesis und historisches Apriori - Was geht hier eigentlich vor sich? Medienkompetenz als Rahmungskompetenz, Mediensozialisation als Rahmensozialisation - Soziales Kapital im Netz: Alte Probleme in neuen Vergemeinschaftungsformen u.a.m.Medien + SozialisationJohannes Fromme ist Professor f?r Erziehungswissenschaftliche Medienforschung an der Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg.
Stefan Iske ist Juniorprofessor f?r Mediendidaktik und Medienp?dagogik am Institut f?r Allgemeine Didaktik und Schulforschung der Universit?t zu K?ln.
Winfried Marotzki ist Professor am Lehrstuhl Allgemeine P?dagogik an der Otto-von-Guericke-Universit?t Magdeburg.Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Medien eine sozialisierende Wirkung entfalten. Die Frage ist jedoch, wie radikal dies aufgefasst werden muss? Einerseits stehen Medien als eine Sozialisationsinstanz neben anderen. Zum anderen ist festzustellen, dass Sozialisation immer medial oder mindestens medial induziert stattfindet, dass Sozialisation also immer auch und schon mediale Sozialisation ist. Verschiedene Theorien bieten unterschiedliche M?glichkeiten, um diels6
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