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Ein deutlicher gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich in den letzten Jahren in der zunehmenden Mobilit?t der Menschen. Hat man sich von der Vorstellung eines Wohn- und Arbeitsortes in unmittelbarer N?he bereits seit l?ngerem verabschiedet, so werden die Distanzen immer gr??er. T?gliche Pendelzeiten von ?ber einer Stunde pro Fahrt sind keine Seltenheit mehr. Trotz der st?ndigen Zunahme dieser neuen Lebensform ist noch kein Wandel von Identit?tskonstruktionen in Richtung einer mobilen Identit?t festzustellen. Ganz im Gegenteil wird die lokale Identit?t durch eine immer h?here Mobilit?t noch verst?rkt. Die Beitr?ge gehen der Frage nach, ob es sich um einen Widerspruch zur Identit?tskonstruktion aus praktischer Lebensf?hrung handelt, oder, vor dem Hintergrund des erzwungenen bzw. verweigerten Wohnortwechsels, um eine logisch ausbleibende Entwicklung hin zu einer neuen mobilen Identit?t.Ortsbezogene Identit?t.-?Geschlechtsspezifische Identit?ten.- Mobilit?t als relationale Aushandlung.-?Multilokalisierte Akteure und ihre Ortsbindungsstrategien.- Verkehrssoziologie/-geographie.Dr. sc ETH Maik H?mke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter/Post Doc an der ETH Z?rich, Department Architektur, Institut f?r Geschichte und Theorie der Architektur am Lehrstuhl f?r Geschichte des St?dtebaus.
Ein deutlicher gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich in den letzten Jahren in der zunehmenden Mobilit?t der Menschen. Hat man sich von der Vorstellung eines Wohn- und Arbeitsortes in unmittelbarer N?he bereits seit l?ngerem verabschiedet, so werden die Distanzen immer gr??er. T?gliche Pendelzeiten von ?ber einer Stunde pro Fahrt sind keine Seltenheit mehr. Trotz der st?ndigen Zunahme dieser neuen Lebensform ist noch kein Wandel von Identit?tskonstruktionen in Richtung einer mobilen Identit?t festzustellen. Ganz im Gegenteil wird die lokale Identit?t durch eine immer h?here Mobilit?t noch verst?rkt. Die Beitr?ge gehen der Frage nach, ob es sich um einen Widerspruch zur Identitló,
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