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Die Problematik der Europ?ischen Gemeinschaft f?r Kohle und Stahl (EGKS, kurz Montanunion ) ist in den ersten Jahren ihres Bestehens deutlich hervor? getreten und hat zu einigen Entt?uschungen gef?hrt. Die Kritiken, die zu h?ren waren, richteten sich oft nicht an die richtige Adresse: Nicht die mit dem mi?ver? st?ndlichen Wort supranational gekennzeichnete Hohe Beh?rde war zu kriti? sieren, sondern die politisch gewollte Zusammenfassung der Grundstoffindustrien Kohle und Stahl der sechs L?nder (Bundes republik Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg). Manche Vorstellungen auf den Gebieten der Sozialpolitik, der Harmonisierungen , oder auch der herk?mm? lichen Konjunkturpolitik der Staaten lassen sich nicht verwirklichen, da die juri? stischen Voraussetzungen dazu nach dem Montanunion-Vertrag nicht gegeben sind. Auf der anderen Seite sind z. B. andere Kreise entt?uscht ?ber noch immer fortbestehende Interventionen, die die rationellste Verteilung der Erzeugung (Artikel 2, Absatz 2), insbesondere innerhalb des Kohlenbergbaus der sechs L?n? der, verhindern. In den ersten Jahren gelang es der supranationalen Institution der Hohen Beh?rde jedoch, manche Schwierigkeiten zu l?sen. Man kann heute sagen, da? diese Institution sich immerhin einige Verdienste zuschreiben darf. Damit hat der Gedanke der wirtschaftlichen Integration trotz schwieriger Umst?nde f?r die sechs L?nder eine Art Bew?hrungsprobe bestanden. Von wirtschaftlicher Integration spricht man in Westeuropa seit einigen Jahren immer h?ufiger da, wo man die Bestrebungen zum politischen Zusammenschlu? der westeurop?ischen Staaten auf dem wirtschaftlichen Gebiet unter dem Primat der Politik vorbereitet.Die Problematik der Europ?ischen Gemeinschaft f?r Kohle und Stahl (EGKS, kurz Montanunion ) ist in den ersten Jahren ihres Bestehens deutlich hervor? getreten und hat zu einigen Entt?uschungen gef?hrt. Die Kritiken, die zu h?ren waren, richteten sich oft nicht an die richtige Adl2
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