Publizieren: Eine Sinngeschichte der ffentlichen Kommunikation [Paperback]

Mit zwei Augen beobachtet wird das Publizieren einerseits als organisationsf?rmige Produktion, andererseits als haushaltf?rmige Rezeption und - in gemeinsamer Schnittmenge - als marktf?rmige Leistungen und Gegenleistungen der Beteiligten vollzogen. Jedes Publizieren setzt auf fr?heres Publizieren, soll das Neue Sinn machen. Die vorliegende Sinngeschichte beschreibt das emergierende Publizieren von der Antike bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.Vorwort als Einladung zur Lekt?re - 1 Publizieren in Kultur und Gesellschaft -2 Publizistische Leitkonzepte - sinnhistorisch beobachtet -3 Fr?he Theoretiker persuasiver Kommunikation: von Homer zu Platon und Aristoteles - 4 Organisierte Sprech- und Textkommunikation im mittelalterlichen Kloster - 5 Ans?tze einer funktional erfahrenden Kommunikationspolitik: Nikolaus von Kues (Cusanus) - 6 Neue Wissenschaft - Neue Wissenschaftskommunikation: Francis Bacon - 7 Der Buchdruck und die soziokulturelle Wende der Publizistik -8 Werben - Propagieren - Public Relations: Publizieren im Dienste von Armut und Krone: Th?ophraste Renaudot - 9 Publizieren, damit wir ehrlichen Leute die Welt verstehen: Kaspar (von) Stieler - 10 Das staatlich ?ffentliche wird zur ?ffentlichkeit der europ?isch-b?rgerlichen Gesellschaft - 11 Commercial Society - der Entwurf einer kommunizierenden Marktgesellschaft: Adam Smith - 12 Das Prinzip Publizit?t im Lichte der Vernunft: Immanuel Kant - 13 Fabrizierte Publizistik - f?r Stadt, Staat und Kindheit: August Ludwig (von) Schl?zer - Joachim (von) Schwarzkopf - 14 Eine Gabelung der Theorie des b?rgergesellschaftlichen Publizistiksystems -15 Gesellschaftlicher Fortschritt durch ?ffentliche Kommunikation: Albert Sch?ffle -16 Publizistischer Pragmatismus: Robert E. Park, John Dewey, George Herbert Mead, Walter Lippmann - .... 19 Kommunikatives Handeln zwischen 'System' und Lebenswelt: J?rgen Habermas - 20 Massenmedien als Re-Produzenten irritierten Weltwissens: Niklas Luhmann - 21 Publizistische Literl£§