Theater, Krise und Reform gibt einen ?berblick ?ber die aktuelle Situation der deutschen Theater, ihrer Krisen und Entwicklungsoptionen. Es beschreibt den ?bergang vom hierarchisch organisierten Intendantenmodell zu einem Ensemblemodell mit einer modernisierten Unternehmenskultur und einer festen Einbindung der Ensembles in alle wichtigen Entscheidungen.
Im ersten Teil wird das ?ffentlich finanzierte Theatersystem mit seinen chronischen Ungleichgewichten untersucht: ?berproduktion, Finanzierungskrise, sinkende Legitimation und hierarchische Strukturen, mit dem Intendanten als Emblem eines veralteten Organisationsprinzips. Auf Basis von Ver?nderungspotentialen werden Reformen in der Leitung (Direktorium), Organisation (Matrix) und im Produktions- und Spielbetrieb entwickelt und vorgeschlagen.
Ein Riese ger?t ins Taumeln.- Einleitung.- Die gegenw?rtige Krisensituation im ?ffentlichen deutschen Theatersystem.- Die Krise der Organisation.- Auf der Suche nach einer neuen Balance.- F?r ein neues, zukunftsf?higes Theatersystem.
Thomas Schmidt ist Professor und Direktor des Studiengangs Theater und Orchestermanagement in Frankfurt sowie Fellow am Department of Visual and Environmental Studies der Harvard University. Von 2003 bis 2011 war er gesch?ftsf?hrender Direktor, bis 2013 Intendant des Deutschen Nationaltheaters Weimar. Sein Buch Theatermanagement Eine Einf?hrung erschien 2012.
Theater, Krise und Reform gibt einen ?berblick ?ber die aktuelle Situation der deutschen Theater, ihrer Krisen und Entwicklungsoptionen. Es beschreibt den ?bergang vom hierarchisch organisierten Intendantenmodell zu einem Ensemblemodell mit einer modernisierten Unternehmenskultur und einer festen Einbindung der Ensembles in alle wichtigen Entscheidungen.
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