Die Presse gilt als vierte Gewalt im Staat. Somit kommt jenen, die journalistisch t?tig sind, eine hohe gesellschaftliche Verantwortung zu. Doch welche Motive leiten junge M?nner und Frauen bei der Entscheidung, einen Beruf im Bereich des Journalismus zu ergreifen, wirklich? Was sind ihre Tr?ume, Hoffnungen und Vorstellungen? Wie wichtig ist journalistisches Selbstverst?ndnis? Welche Rolle spielen Bezahlung, Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Was bedeutet das f?r die Qualit?t im Journalismus? Warum wollen heute immer mehr Frauen in einem Berufsfeld arbeiten, das noch vor wenigen Jahrzehnten eine Dom?ne der M?nner war? Heute sind ungef?hr zwei Drittel der Bewerber um journalistische Ausbildungspl?tze weiblich - Tendenz steigend. Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen begleiteten diesen Genderswitch? Und wie unterscheiden sich die Motive von M?nnern und Frauen? Auf diese und weitere Fragen pr?sentiert dieses Buch wissenschaftlich fundierte Antworten. Mehr als 250 angehende Journalistinnen und Journalisten wurden daf?r in einem mehrstufigen Verfahren zu ihren Berufswahlmotiven befragt.