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Thomas Bardy untersucht auf der Basis von 162 Unterrichtsstunden erstmals empirisch, wie Lehrpersonen im Mathematikunterricht bestimmten Wissenselementen Geltung verleihen, d.h. wie gemeinsames, geltendes Wissen entstehen kann. ?ber die Analyse dieser Daten gewinnt der Autor Formen, Kategorien und Arten der Herstellung von Geltung, die er zu den Dimensionen konventionell, konsensuell und argumentativ zusammenfasst. Er zeigt, dass die konventionelle Art der Herstellung von Geltung dominiert (63 Prozent), w?hrend in nur vier Prozent der Gesamtzeit die Herstellung von Geltung argumentativ erfolgt. Sechs Idealtypen von Unterrichtsstunden im Hinblick auf die Herstellung von Geltung konnten herausgearbeitet werden.Begriffskl?rungen und Ann?herung an den Forschungsgegenstand.- Untersuchungsdesign und Ergebnisse der Datenanalyse.- Typen von Mathematikstunden im Hinblick auf die Herstellung von Geltung.Thomas Bardy wurde an der Universit?t Bremen promoviert. Er ist Mathematiklehrer an einem Gymnasium und forscht in den Bereichen Herstellung von Geltung mathematischen Wissens, mathematische Modellbildung im Sport, mathematisch begabte Kinder und Jugendliche.
Thomas Bardy untersucht auf der Basis von 162 Unterrichtsstunden erstmals empirisch, wie Lehrpersonen im Mathematikunterricht bestimmten Wissenselementen Geltung verleihen, d.h. wie gemeinsames, geltendes Wissen entstehen kann. ?ber die Analyse dieser Daten gewinnt der Autor Formen, Kategorien und Arten der Herstellung von Geltung, die er zu den Dimensionen konventionell, konsensuell und argumentativ zusammenfasst. Er zeigt, dass die konventionelle Art der Herstellung von Geltung dominiert (63 Prozent), w?hrend in nur vier Prozent der Gesamtzeit die Herstellung von Geltung argumentativ erfolgt. Sechs Idealtypen von Unterrichtsstunden im Hinblick auf die Herstellung von Geltung konnten herausgearbeitet werden.
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